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E-Mail Verabredung zum Tauchen

Es war so Ende Juni 2003. Micha und ich haben uns wieder mal eine Weile nicht gesehen. Einige Wochen vorher hatten wir zwar schon einmal darüber gesprochen, dass wir gerne noch mal tauchen würden, fest vorgenommen hatten wir bis dahin noch nichts.

Nun folgte eine rege Unterhaltung, die ausschließlich per E-Mail stattfand.

23.7.: Micha schickte mir zwei Terminalternativen für einen Tauchurlaub in Hurghada. Noch am gleich Tag stand der Termin fest: Hinflug 25.9., Rückflug 2.10. Das hieß, dass wir nach dem Heimflug noch ein langes Wochenende vor uns haben würden.

24.7.: Mich erreichte eine Mail, die folgenden Betreff hatte: „Reise gebucht – nur Tod entschuldigt“. Darin enthalten waren neben den Flugdaten auch ein detaillierter Zahlungsplan für die Reisekosten, welche Visabestimmungen in Ägytpen gelten und wieviel Geld in Cash oder Kreditkarte benötigen würde.

24.7.: Noch am gleichen Tag buchte Micha auch das 5½ Tage Tauchpaket bei der Tauchbasis „James und Mac“. Die entsprechende Bestätigungsmail erhielt ich von ihm zur Kenntnis.

In den folgenden Wochen haben wir uns weder getroffen noch telefoniert. Wir tauschten nur die Bestätigungsmails aus, dass mein Geld zum richtigen Zeitpunkt bei Micha auf dem Konto war.

Erst eine Woche vor dem Urlaubstermin haben wir uns nochmal getroffen. Ein kurzer Austausch was so mitzunehmen ist. Erst an diesem Tag habe ich überhaupt erfahren, wie das Hotel heißt und wie der Ablauf beim Tauchen so aussehen wird.

Das Wichtigste was mir Micha dann noch mitgab, zu welcher Uhrzeit ich am Flughafen sein müsste.

Den Urlaub kann ich am besten mit dem Ausdruck „Easy Going“ beschreiben.

  • Am Flughafen erwartete mich Micha mit den Tickets
  • In den Flieger einsteigen und ab nach Hurghada
  • Aussteigen, anstellen, anstellen, anstellen (selten so viele Kontrollen wie in Ägypten erlebt) aber oberfreundliche Menschen !!
  • In den Busshuttle und ins Hotel
  • Die nächsten Tage verliefen wie auf Michas Homepage beschrieben. Durch die gute Organisation bei der Tauchbasis James & Mac war auch dieser Teil einfach super.
  • Bemerkenswert (eher weil ich sie amüsant fand) waren folgende Umstände:

    • Micha wollte nicht in die Bungalows, sondern in das Appartmenthaus. Das war aber geschlossen, also ging es doch in einen Bungalow
    • Unser Bungalow war ganz in der Nähe des Stromgenerators. Nachts machte dieser heimeligen Lärm und es roch nach Dieselabgas. Das Fenster konnten wir also Nachts nie öffnen.
    • Micha öffnete doch mal ein Fenster. Neben dem Generator“lärm“ drangen auch zig Mücken ein. Also blieb die Tür zu.
  • Unter dem Strich kann ich sagen: Ein gelungener Urlaub.
  • Da, bleibt mir abschließend nur zu sagen Danke Micha !!!

     

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