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F - am Rande

Auch für diese Anmerkungen gilt wieder die Regel: Das ist meine Ansicht und Auslegung die natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen gilt. Alles ist ja bekanntlich subjektiv, aber da mir eben nicht alles vorher klar war sind die Anmerkungen vielleicht doch informativ oder ein bißchen hilfreich ....

Fotografieren und Motorrad fahren - ein Zwitterding:

Auf der Seite Umfeld habe ich ja schon mal kurz Stellung genommen wie sich der Blick auf die Landschaft und Umgebung mit dem reinen Fahrspaß verträgt - manchmal nicht so gut ....

Was aber hinzu kommt ist folgendes: Ich fotografiere normalerweise sehr viel. Auf dem Bike heißt das folgendes im Ablauf:
1) rechts oder links ranfahren und Karre abstellen
2) Handschuhe aus
3) Sonnenbrille ab
4) Helm ab
5) Fotoapparat aus dem Tankrucksack kramen
6) Foto machen
7) alles in umgekehrter Reihenfolge

Das macht nicht wirklich Spaß (nach einer Weile jedenfalls nicht mehr)

Sight-Seeing

Ich laufe nicht gerne bei schönem Wetter in schweren Klamotten rum. Andereseits empfiehlt sich natürlich Motorradgerechte Bekleidung bei Fahrten über Land mit Tempo und Kurven.

Beim Sight-Seeing rennt man dann aber zu Fuß wie das Michelin-Männchen rum außer man zieht sich gerne auf öffentlichen Parkplätzen um ;-)

Außerdem muß man zumindest alle Wertsachen stets am Körper führen, da man ja am Motorrad nur bedingt Verschlußmöglichkeiten hat.

Alleine fahren versus Gruppenfahrt:

Da ich u.U. extrem viel Fotografiere und daher auch oft zum stoppen neige (auch kurz hintereinander) würde dies eine Gruppe wohl eher strapazieren. Daher war meine Tour von vorne herein alleine geplant. Dies eröffnet völlige Unabhängigkeit bei der Wahl der Route, der Stops und der Etappenlängen.

Als Nachteil muß man aber in Kauf nehmen: Man ist eben wirklich alleine. Pausen können nicht mit Gesprächen und Austausch über das bis dahin erlebte gefüllt werden. Das gleiche gilt für die Übernachtungen, das Frühstück, Essen gehen, usw.. Das muß einem vorher klar sein.

Ist man alleine unterwegs sollte man sich Ablenkung mitnehmen, das können Bücher sein oder das führen eines Reisetagebuches. Allerdings stellen Bücher dann schon wieder Anforderungen wie Platzbedarf, Bedarf an einer Leselampe (für Abends) u.ä.. Bei eingeschränktem Stauraum auf dem Bike muß man hier gut abwägen.

Campen mit dem Bike:

Was auch ein bißchen störend werden kann ist das tägliche einerlei beim Zelten. Abends den ganzen Gepäckplunder ab- und auspacken. Zelt aufbauen, einrichten und morgens das ganze in umgekehrter Reihenfolge ... Da bin ich nicht täglich für geschaffen. Dazu ist mein Bully einfach zu komfortabel. Andererseits (siehe oben zum Thema alleine Reisen) hat man ja jede Menge Zeit und ewig auf dem Bock sitzen kann man auch nicht. Das hält wohl kein Gesäß lange aus ...

Eindrücke am Wegesrand:

links: Hochebene Causse Mejean

(Vergrößerung)

rechts: Versorgung mit Grundnahrungsmitteln - die mobile Pizzabäckerei.

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