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Die im folgenden beschriebene Tour war als Motorrad-Fotoreise geplant. Wer meine Site schon ab und zu besucht hat, kennt ja meinen Hang zu Fotobeschreibungen der unternommenen Touren. Diesmal wollte ich das mit dem Fahrspaß Motorrad kombinieren. Ich habe mir auf dem Papier, sprich der Frankreich-Karte die im folgenden auch in den jeweiligen Auszügen aufrufbar ist, daher auch eine Route ausgedacht die landschaftlich reizvoll sein sollte. Das Ergebnis dieser teilweise durch Reiseführer unterstützen Planung werde ich hier kommentiert und teilweise bebildert wiedergeben.

Vorteile einer Motorrad-Tour

Nachteile einer Motorrad-Tour

Diese Vorteile sind für Biker sicherlich selbstredend, werden aber für den “Nicht-Motorradfahrer” hier nochmal erwähnt.

Wenn ich hier Nachteile benenne, so mag der “echte” Biker dieses nicht unbedingt ebenfalls so sehen. Meine Sicht resultiert aber aus einer gewissen Bequemlichkeit nach Jahren des “Wohnmobilismus” und meinem Hang zur Fotografie.

Fahrspaß: Mit dem Motorrad erlebt man die Straße. Im Gegensatz zum Auto wird man ja nicht durch Fliehkräfte in den Sitz oder an die Tür gedrückt wenn man flott durch die Kurve geht, sondern neigt sich mit den wirkenden Kräften, so daß sich eine gänzlich andere und “freiere” Wahrnehmung ergibt.

Gerade bei den interessanten Bergstrecken darf man nie in der Aufmerksamkeit nachlassen. Zu schnell weist einen die Fahrphysik auf die Regeln hin oder man bringt sich in knifflige Situationen. In meinem Fall bedeutete dies entweder langsam tuckeln und Fotomotive erkennen oder mit Spaß fahren und nur Asphalt sehen.

Mobilität: Staus und Stockungen bei der Fahrt über Land unter Umgehung der Autobahnen halten einen nicht so sehr auf wie mit dem Auto.

Man muß das Unterkunftsproblem (ohne Wohnmobil :-) lösen. Also entweder Hotels, Auberges oder Campingplätze nutzen. Will man alle Optionen wahren ergibt sich ein relativ großer Gepäckumfang.

Fahrspaß :-)

Witterungseinflüsse können einen schon nerven. Im Jahr 2002 kam noch hinzu, das die europäische Großwetterlage wirklich fern von Stabilität war. Für die Ausstattung bedeutet dies einen Bedarf an wetterfester Bekleidung sowie die Verpackung sämtlichen Gepäckes zusätzlich möglichst wasserdicht. Man möchte ja weder seine Fotoausrüstung noch seine Klamotten naß und feucht sehen.

Fahrspaß :-)

Schiefgehen kann auch immer eines: Egal ob man sein Fahrzeug vorher in die Inspektion bringt. Alles durchcheckt ... eine Panne oder ein Mißgeschick kann sich immer ergeben. Kleine(s) Beispiel(e): Am ersten (!) Tag habe ich mir einen Blinker abgefahren. Keine Ahnung wie das geklappt hat. Am zweiten Tag (!) ist mein komplettes Abblendlicht ausgefallen (Frontlicht, Schlußlicht, Armaturenbeleuchtung). Anlaß war eine gebrochene Sicherungsklemme und leider auf Grund des Alters meines Motorrades nicht reparabel. Für beide Fälle benötigt man folgendes Universalwerkzeug unbedingt: Eine Tube Sekunden-Alleskleber und eine Rolle Isolierband. Dann kommt man meistens über die Runden ;-)

Materialempfehlung (Auszug)

Moped

Camping

Bekleidung

Stauen

Bordwerkzeug + x

Zelt und Zubehör

Tourenkleidung (Leder oder Goretex)

Kanusäcke (wasserfeste / -dichte Packsäcke)

Sekundenkleber

Isomatte(n)

zusätzliche Regenkombi

Tankrucksack + Regenkappe

Ersatzsicherungen

Schlafsack

Ersatzhandschuhe (!)

Koffer

Isolierband

wer braucht: Kopfkissen

Motorradstiefel oder vergleichbares Schuhwerk

ggf. Topcase (in Abhängigkeit von Rest- gepäck)

... eigene Erfahrung

Verpflegungsfrage (?)

was man sonst so anzieht

Gepäcknetze (eignen sich besser als Spinnen oder Gurte)

Gründliche Durchsicht vor dem Start !

Kleinmaterial wie Hammer, Lampe, Besteck, etc.

Auf Vorhaben achten: Wandern, Sight-Seeing, Baden = Gepäckauswahl

Spanngurte (zum sichern von Koffern u. Gepäck)

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