Wendet sich man in Paris an der Seine Richtung Osten (und damit prinzipiell Richtung Notre Dame) gelangt man am Musee d’Art Moderne vorbei zur Universität, dem Louvre und dabei an die Brücke (Pont)
Alexandre III. Diese Brücke besticht durch diverse Skulpturen und Säulen. Ein wenig weiter liegt der Place de la Concorde mit dem berühmten Obelisken, dessen Pendant in Ägypten verblieben ist. Im
Gegensatz zum ägyptischen Stück haben die Franzosen aber die urspünglichen Goldbeläge wieder hergestellt.
Notre Dame werde ich dem geneigten Leser auf dieser Seite vorenthalten, da ja das eigentliche Ziel der Reise die Normandie ist und nicht eine Städtereise Paris. Schlichtweg fehlte Zeit und Enthusiasmus
für den Fußmarsch bzw. die Auseinandersetzung mit dem Pariser Verkehr (den ich im übrigen für nicht besonders anstrengend halte -solange man keinen Parkplatz mit einem Wohnmobil sucht.
Übrigens haben die Pariser jetzt ein Äquivalent zur Berliner Parkraumbewirtschaftung geschaffen. Man muss überall bezahlen (das war schon vor Berlin so ...) aber der Nachteil ist, daß man an den Automaten
mit Guthabenkarten bezahlt und die muss man erstmal irgendwo kaufen. Die Automaten nehmen tatsächlich keine Münzen mehr an ! Die Parkkarten gibt es in jedem Tabak- und Zeitschriftenladen. Schade nur,
wenn man nur einen Tag bleiben möchte - was macht man mit dem Restguthaben ?
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